Der beste Mückenschutz

Der beste Mückenschutz zum Einreiben kommt von Bayer und heißt Autan Family Milch. Drei bis vier Stunden schützt der synthetische Wirkstoff sicher vor Mücken. Auch “OFF” von Johnson (auf den Philippinen erhältlich) zeigte gute Wirkung und hat im Gegensatz zu Autan einen angenehmen Duft. Die meisten anderen chemischen Mittel bieten nur für kurze Zeit Schutz. Ohne Wirkung blieben Duftöle, Mückenpiepser und ein UV-Lichtgerät. "Mangelhaft" lautet hier das Testurteil. Auch die klassischen Hausmittel wie Apfelessig zum Einreiben oder roh gegessene Knoblauchzehen helfen nicht. Der strenge Geruch mag Freunde vertreiben, nicht aber Mücken. Das einzige Naturmittel mit Wirkung ist Lavendelöl. Wer sich damit einreibt, hält die Mücken für kurze Zeit auf Distanz. Spätestens nach einer Stunde ist die Wirkung allerdings verflogen. Dann muss nachgeölt werden, sonst gehen die summenden Plagegeister zum Angriff über.

Nur bei Bedarf

Für alle Anti-Mückenmittel gilt: Am besten sparsam und nur bei Bedarf benutzen. Säuglinge und Kleinkinder sollten gar nicht mit Mückenschutz behandelt werden. Die heute verwendete Chemie gilt zwar als weniger kritisch als noch vor Jahren, doch vom dauerhaften Einsatz rät die STIFTUNG WARENTEST selbst bei Erwachsenen ab. Gleiches gilt für Elektroverdampfer, die mit ihren Wirkstoffen die Raumluft belasten. Geeignet sind diese Verdampfer, um eine größere Anzahl Mücken möglichst schnell aus einem Innenraum zu entfernen. Anschließend sollte gut gelüftet werden. Ein Gazeschutz vor dem Fenster verhindert das Eindringen neuer Plagegeister.

Fazit: Vorbeugen ist besser als der Einsatz der chemischen Keule.

Autan und Baygon: Bayer, Welserstr. 5-7, 51149 Köln Tel.: 0 22 03/56 80, Fax: 0 22 03/56 83 33 Internet: <http://www.autan.de>


Schutz vor Malaria Mücken können Krankheiten übertragen. Wer eine Fernreise plant, sollte sich schützen - vor allem vor Malaria. Zu den Malariaregionen gehören viele Länder Afrikas und Süd-Ost-Asiens sowie einige Gebiete in Mittel- und Südamerika, wie Teile von Guatemala, Mexiko, Brasilien und Venezuela, aber auch Gebiete in der Dominikanischen Republik.  Prophylaxe: Wer in betroffene Gebiete reist, muss schon vor Reisebeginn Medikamente einnehmen. Die Malariaprophylaxe wird während der Reise fortgesetzt und erst mehrere Wochen nach der Rückkehr beendet. Die Behandlung darf nicht unterbrochen werden. Wer keine vorbeugenden Medikamente eingenommen hat, sollte Notfallarznei dabei haben. Diese Medikamente werden eingenommen, sobald erste Symptome der Malaria auftreten. Notfallmedikamente verbessern die Heilungschancen erheblich. Problem: Die Malariaerreger werden gegen diese Mittel resistent. Die Wahl des Mittels hängt vom Reiseziel und von der Reisedauer ab. Auch Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten des Reisenden gehören ins Kalkül.  Tipp: Informieren Sie sich vor Reisebeginn über Resistenzen in Ihrem Reiseland. Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und internationale Gesundheit gibt Empfehlungen für die Malaria-Prophylaxe. Das Auswärtige Amt informiert sehr ausführlich über einzelne Länder und gibt Gesundheits- und Impfhinweise.

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Mückenstich - was nun?

Die Mücke geht, der Juckreiz kommt. Mücken geben beim Stechen ein eiweißhaltiges Sekret in die kleine Wunde ab. Das verhindert die Blutgerinnung und ruft die körpereigene Abwehr des Menschen auf den Plan. Der Körper schüttet Histamin aus. Dieser Abwehrstoff verursacht Juckreiz und Schmerzen. Empfindliche Menschen bekommen sogar Quaddeln oder Blasen auf der Haut. Kratzen hilft nicht - im Gegenteil - man riskiert dann Infektionen.

Also wieder Medizin? Salben und Gels, die Antihistaminika oder Kortison enthalten, sollen Linderung bringen. Die STIFTUNG WARENTEST rät jedoch zur Vorsicht. Antihistamin-Präparate können selbst Hautreizungen und Allergien auslösen. Und Kortison sollte nicht großflächig und nicht über lange Zeit angewendet werden. Informationen zu Antihistamin-Gelen und Kortison-Salben finden Sie im Handbuch Medikamente .

Tipp: Bei großen Schwellungen und Entzündungen, besonders an Kopf und Hals, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann Ihnen das für Sie geeignete Mittel empfehlen. Kleine Schwellungen sollten Sie kühlen - zum Beispiel mit einer Kompresse oder kaltem Wasser. Auch verdünnter Alkohol oder feuchtes Kochsalz haben - auf der Haut aufgetragen - einen Kühleffekt. Und manchmal tut es auch die eigene Spucke.

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Gift oder nicht Gift?Was Insekten umhaut oder in die Flucht schlägt, kann auch Ihre Gesundheit gefährden.  test-Online zeigt die wichtigsten Inhaltsstoffe und ihre Gefahren. Mittel zum EinreibenDiese Cremes und Lotionen werden auch Repellents genannt (lat. repellere = vertreiben, abwehren). Repellents können die Haut reizen und über die Haut in Blutbahn und Organe gelangen. Für Säuglinge und Kleinkinder sind sie daher nicht geeignet. Mögliche Inhaltsstoffe:  DEET Diethyltoluamid. Ein synthetischer Wirkstoff, kann Hautreizungen hervorrufen. Nach häufiger Anwendung von Produkten mit hohen Konzentrationen sind gesundheitliche Beeinträchtigungen berichtet worden. Sogar Störungen des Nervensystems sind nicht ausgeschlossen.  Bayrepel Hydroethyl-Isobutyl-Piperidin-Carboxylat. Der synthetische Wirkstoff ist erst seit 1999 auf dem Markt. Er wird in relativ geringen Konzentrationen eingesetzt. Bayrepel wird über die Haut nicht so leicht aufgenommen wie etwa DEET. Trotzdem gilt: Nicht bei Kindern unter zwei Jahren anwenden. Geschädigte Hautpartien - etwa bei Sonnenbrand - sollten ausgespart werden.  Ethyl-Butylacetylaminopropionat. Ein synthetischer Wirkstoff, der die Haut reizen kann.  Ätherische Öle. Repellents aus ätherischen Ölen wie Lavendel-, Zedernholz- oder Zitronenöl sind nicht automatisch unbedenklich. Auch diese Naturstoffe können die Haut reizen und Allergien auslösen. Je höher konzentriert, desto problematischer ist der Wirkstoff. ElektroverdampferDie Naturöle in Elektroverdampfern können die Schleimhäute angreifen, und riechen zum Teil unangenehm. Chemische Inhaltsstoffe (meist Pyrethroide), können Augen, Haut und Schleimhäute reizen. Transfluthrin ist zwar auch ein Pyrethroid, birgt nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnisse aber weniger Risiken als andere Pyrethroide. Grund: Es zerfällt relativ schnell und ist bereits in geringen Konzentrationen wirksam. Sprays und RäucherspiralenDie Wirkstoffe von Sprays, meist synthetisch hergestellte Gifte, sollen eindringende Insekten zur Strecke bringen. Die Konzentration ist aber für unempfindliche Insektenarten ausgelegt. Wer sie gegen Mücken einsetzt, schießt praktisch mit Kanonen auf Spatzen. Außerdem belasten Giftsprays die Atemluft. Gleiches gilt für Räucherspiralen, die angezündet werden damit sie ihre Wirkstoffe verqualmen. Hände weg von diesen Luftverpestern. 

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Malapascua Island 

Tipster Mückenschutz, Malaria, Mosquitos

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